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Regionalität ist Treiber beim Lebensmitteleinkauf

Eine Ende November im Auftrag der AMA-Marketing durchgeführte Online-Befragung unter knapp 1.900 Haushalten zeigt, Regionalität bleibt trotz Teuerung ein wesentlicher Entscheidungsfaktor beim Lebensmitteleinkauf.

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Regionalität ist Treiber beim Lebensmitteleinkauf

Für gut ein Fünftel der Befragten ist sie das Top-Thema beim täglichen Griff ins Regal, mehr als 60 % der Befragten rangieren sie immerhin noch unter die Top drei. Der Großteil der Österreicher versteht unter Regionalität Produkte aus der unmittelbaren Umgebung oder ihrem Heimatbundesland. Erzeugnisse aus Österreich ohne Regionsbezeichnung bezeichnen dagegen nur ein knappes Viertel der Befragten als regional.

“Zu teuer” statt “zu billig”
Beweggründe für den regionalen Einkauf sind vor allem kurze Transportwege und Unterstützung der heimischen Landwirte und der Erhalt der Wertschöpfung in der Region. Aber auch Frische der Produkte sowie die Nachvollziehbarkeit der Herkunft werden als Grund genannt. Gefragt nach ihrem eigenen Einkaufsverhalten beteuern über die Hälfte der Befragten, sehr oder eher regional einzukaufen. Als „bedauerlich“ bezeichnen die AMA-Marketing-Experten hingegen die Tendenz, dass regionale Waren, wie auch Bio-Produkte, eher als „zu teuer“ statt „zu günstig“ klassifiziert werden. Insbesondere die jüngere Generation wünscht sich außerdem weiterhin mehr Informationen zur Herkunft.

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