Kleinbauern werden weniger, die Zahl der Großbetriebe steigt.

Copyright © Shchaeva Liudmila - stock.adobe.com

Kräftiger Strukturwandel in Ungarns Landwirtschaft

Die Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe hat sich in Ungarn binnen drei Jahren deutlich verringert.

Hinweis: Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten System in das Archiv übernommen. Es können Übertragungsfehler oder Abweichungen auftreten. Wir bitten um Verständnis.

Kräftiger Strukturwandel in Ungarns Landwirtschaft

Wie Agra-Europe unter Berufung auf die ungarische Tageszeitung „Népszava“ und das Zentrale Statistikamt berichtet, wurden im Juni 2023 im östlichen Nachbarland Österreichs rund 198.000 landwirtschaftliche Betriebe gezählt. Satte 18 Prozent weniger als 2020. Im Zehnjahresvergleich ergibt sich sogar ein Rückgang um ein Drittel.

Aufgegeben haben, den Statistikern zufolge, vor allem tierhaltende Betriebe und Höfe mit einem Bruttoproduktionswert von umgerechnet unter 8.000 Euro. Um 220 Prozent zugenommen haben seit 2013 hingegen Betriebe mit einer Bruttoproduktion von mehr als 100.000 Euro. Davon gab es im Vorjahr in Ungarn immerhin 13.000.

Weitere Artikel