Uhudler darf auch weiterhin vermarktet werden.

Der Uhudler ist nicht in Gefahr

Entgegen der Aussagen Grüner EU-Politiker ist der österreichische Uhudler nicht in Gefahr.

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Der Uhudler ist nicht in Gefahr

Befremdlich finden die EU-Abgeordneten Simone Schmiedtbauer und Christian Sagartz die heute von Thomas Waitz via Pressesendung ausgeschickten Sorgen um den Uhudler. Waitz erklärt, dass die österreichische Ausnahmeregelung für den Uhudler fallen könnte. Hintergrund: Im Rahmen der Trilog-Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zwischen Kommission, Parlament und Rat werden auch die Anbauflächen für den Vitis Labrusca, hierzulande Uhudler, diskutiert. Die EU-Mitgliedstaaten wollen Waitz zufolge die komplette Streichung der Sonderposition des Vitis Labrusca.

Schmiedtbauer beruhigt: „Der Uhudler ist nicht in Gefahr, denn er kann unabhängig von der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik als Obstwein vermarktet werden.“ Die Vermarktung von Obstwein sei nationale Kompetenz. „Zwar sind die meisten Trauben, aus denen der Uhudler gemacht wird, EU-weit für den Weinbau zugelassen, aber nicht alle. Als Obstwein wird der Uhudler aber eben auch nicht von der GAP geregelt. Wir dürfen ihn weiter herstellen und genießen.“ (E.Z.)

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