Wolf

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Mattle wehrt Blockade der Grünen zu Wolfsabschuss ab

Die Grünen haben bis zuletzt versucht, den nötigen Wolfsabschuss zu blockieren. Anton Mattle besteht aber auf den Abschuss. Die Forderung nach Vereinfachung des Entnahmeverfahrens bleibt aufrecht.

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Mattle wehrt Blockade der Grünen zu Wolfsabschuss ab

Die Tiroler Parteien sind im Wahlkampfmodus, nur so ist zu erklären, dass die Grünen bis zuletzt den Wolfsabschuss trotz Empfehlung des unabhängigen Fachkuratoriums blockieren wollten.

Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler findet dazu klare Worte: „Es gibt eine Koalition und ein unabhängiges Fachkuratorium, das einstimmig den Abschuss empfiehlt. Die Grünen haben aus wahlkampftaktischen Gründen versucht, den Wolfsabschuss zu blockieren und gefährden damit bewusst die Zukunft der Almwirtschaft in Tirol.“ Ähnlich sieht das auch Landeshauptmann-Kandidat Anton Mattle: „Wenn ich die Bilder von den Tiroler Almen sehe, wo Schafe teilweise qualvoll verenden, frage ich mich: Wo beginnt und wo endet bei den Grünen der Tierschutz?“

Nach intensiven Verhandlungen haben sich die Tiroler Volkspartei und Anton Mattle durchgesetzt, die Grünen haben der Gefährdungsverordnung zugestimmt. Das grüne Hickhack dieser Woche bestärkt LH-Kandidat Anton Mattle in seinem klaren Kurs: „Entnahmeverfahren müssen in Zukunft einfacher und verbindlich sein. Die Wolfsentnahme darf kein Politikum sein, sondern muss einfach und unkompliziert passieren!“

In diesem Zusammenhang kündigt der Landeshauptmann-Kandidat auch umfassende Unterstützung für die Tiroler Jägerschaft an: „Ein Wolfsabschuss kann nur gemeinsam mit der Jägerschaft passieren. Das Land Tirol wird in der nächsten Periode daher die Jägerschaft bei der Wolfsentnahme unterstützen. Der erste Schritt dazu ist die von mir angekündigte Novelle des Jagdgesetzes.“ Wenn notwendig, könnte die Jägerschaft hier durch einen professionellen Entnahmetrupp unterstützt werden. Für Toni Mattle ist klar: Es braucht den Verordnungsweg, damit Großraubtiere in Zukunft rasch und unkompliziert entnommen werden können, und die Zukunft der Tiroler Almwirtschaft und damit auch vieler bäuerlichen Familien gesichert ist.

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