Betreiber von Kantinen müssen seit Herbst die Herkunft von Fleisch, Milch und Eiern angeben.

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Die Zahl der „Gut zu wissen“- Betriebe hat sich verdoppelt

In der Gemeinschaftsverpflegung wurden steigende Teilnehmerzahlen bei der Kennzeichnung registiert.

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Die Zahl der „Gut zu wissen“- Betriebe hat sich verdoppelt

Die AMA-Marketing setzt gemeinsam mit der LK Österreich die Richtlinie „Transparente Herkunft in der Gemeinschaftsverpflegung“ im Rahmen der Initiative „Gut zu Wissen“ bereits seit 2018 erfolgreich um. Kamen in den vergangenen Jahren jährlich einige Betriebe hinzu, so ist die Zahl der Teilnehmenden heuer rasant in die Höhe gegangen. Die Zahl der teilnehmenden Betriebe, die auf ihren 1.009 Standorten sowie Ausgabestellen jährlich rund 78,4 Mio. Mahlzeiten ausgeben, verdoppelte sich. „Seit Anfang 2023 haben sich 506 Standorte mit ihren Ausgabestellen für die Richtlinie angemeldet. Aktuell nehmen insgesamt 1.009 Standorte bzw. Ausgabestellen daran teil“, freut sichKatharina Tidl, Marketingmanagerin in der LKÖ und Verantwortliche für die Initiative „Gut zu Wissen“. An diesen Standorten werden derzeit in Summe 78,4 Mio. Essensportionen pro Jahr ausgegeben. Das sind insgesamt rund 15 bis 20 Prozent aller Portionen, die in der Gemeinschaftsverpflegung ausgegeben werden.

Auch mit der AMA-Richtlinie ist die Initiative kompatibel. „Unsere Betriebe müssen somit keine zusätzlichen bürokratischen Hürden meistern“, erklärtChristina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing.

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