Download (25)

Copyright © Land OÖ/Margot Haag

Mehr als 1100 neue Facharbeiter

Sie schließen ihre Schulkarriere nach drei Jahren Fachschule ab. Ob Landwirtschaft, Pflege oder Wirtschaft die Ausbildung öffnet viele Türen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten System in das Archiv übernommen. Es können Übertragungsfehler oder Abweichungen auftreten. Wir bitten um Verständnis.

Mehr als 1100 neue Facharbeiter

An den 15 Standorten des landwirtschaftlichen Schulwesens wurde heuer insgesamt 1121 Schülerinnen und Schüler der Facharbeiter verliehen. Sie haben entweder im klassischen Bildungsweg drei Jahre die Schulbank gedrückt, oder im zweiten Bildungsweg die Abendschule besucht. „Die Zukunftsperspektiven sind sehr gut, in der Arbeitswelt gibt es ein regelrechtes ‚Griß‘ um die Absolventinnen und Absolventen. Ob nun in der Pflege oder in der Wirtschaft die regionalen Arbeitgeber wissen um die Qualität der Ausbildung an den landwirtschaftlichen Fachschulen und stellen unsere Fachkräfte gerne ein“, erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.

Die meisten Absolventen gab es in diesem Jahr in den Bezirken Freistadt und Kirchdorf, am ABZ Hagenberg und der LWBFS Schlierbach schlossen jeweils 128 Schüler ihre Ausbildung ab. Knapp dahinter liegt die LWBFS Andorf mit 125 Absolventen. Alle mit dem Ziel sich jenes Wissen anzueignen, um einen landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen oder pachten zu können.

Drei Jahre Fachschule tragen Früchte

„Was mich als Landesrätin der oberösterreichischen Regionen besonders freut: Viele der Absolventen bauen sich vor Ort ihre berufliche und private Zukunft auf. Damit trägt das agrarische Schulwesen stark zur Vernetzung und Belebung der ländlichen Regionen bei“, so Langer-Weninger.

Erfreulich ist auch das anhaltend große Interesse an den landwirtschaftlichen Ausbildungsstätten. Seit Jahren bewegt sich Schülerzahl auf einem konstant hohen Niveau. Mehr als 3000 Schüler besuchten im heurigen Schuljahr eine der 15 oberösterreichischen Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (LWBFS). „Der Zustrom ist ungebrochen. Basierend auf den Anmel­dungen dürfen wir uns auch im kommenden Schuljahr auf eine wachsende Schülerzahl freuen“, so die Landesrätin.

Für die Beliebtheit des agrarischen Schulwesens gibt es gute Gründe: „Das agrarische Schulsystem bietet eine fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis. Vier zeitgemäße Bildungsschwerpunkte decken die Vielfalt der Landwirtschaft und auch die Interessen der Auszubildenden ab. Neue Weiterbildungsmöglichkeiten wie etwa die Pflegeausbildung an acht Schulstandorten attraktiveren zusätzlich das Ausbildungsangebot des landwirtschaftlichen Schulwesens.“

Weitere Artikel