Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe jeglicher Größenordnung haben einen Antrag auf die Investitonsprämie gestellt.

Investitionsschub auch für landwirtschaftliche Betriebe

22.187 Investitionsprämien-Anträge mit einem Fördervolumen von 723,4 Millionen Euro sind in Tirol in Bearbeitung. Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl freut sich über den Wirtschaftsschub.

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Investitionsschub auch für landwirtschaftliche Betriebe

Die Coronakrise trifft vor allem Wirtschaftstreibende stark. Um sie zu entlasten, hat die Bundesregierung kürzlich die Mittel für die Investitionsprämie von drei auf fünf Milliarden Euro erhöht. Im Ministerrat wurde zusätzlich beschlossen, dass die Unternehmen drei Monate länger Zeit haben, Investitionstätigkeiten zu starten. „Ein wichtiger Schritt für die Erholung der Wirtschaft, auch in Tirol“, bewertet Bauernbunddirektor Bundesratsabgeordneter Dr. Peter Raggl die Maßnahme.

Alle Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche, konnten einreichen – dazu gehören also auch landwirtschaftliche Betriebe. Mit sieben Prozent Förderung entlastet die Bundesregierung Betriebe bei grundsätzlich allen Investitionen (mit Ausnahme von „klimaschädlichen“ Investitionen, aktivierten Eigenleistungen, Bau und Ausbau von Wohngebäuden, Gebäudeerwerb,…). Die Bereiche Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit/Life Science werden mit 14 Prozent unterstützt. Pro Unternehmen liegt die Untergrenze der Investition, die unterstützt wird, bei 5.000 Euro, die Obergrenze bei 50 Millionen Euro.

Stärkung der heimischen
Wirtschaft und Landwirtschaft

Tirolweit befindet sich ein Fördervolumen von 723,4 Millionen Euro in Bearbeitung. „Die Investitionsprämie wird gut angenommen. Allein in Tirol wurden mit einem Fördervolumen von 723,4 Millionen Euro Investitionen in Höhe von 8,233 Millarden Euro ausgelöst“, freut sich BR Dr. Peter Raggl. „Die gezielte Coronaförderung bewirkt daher auch in Tirol einen enormen Investitionsschub, verbunden mit der Stärkung der heimischen Wirtschaft und Landwirtschaft sowie der Absicherung von tausenden Arbeitsplätzen. Besonders in der aktuellen Zeit ist das ein wichtiger Schritt für die Zukunft.“

Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl

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