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Stora Enso rutschte in die roten Zahlen

Der finnisch-schwedische Holzverarbeitungskonzern Stora Enso muss im Geschäftsjahr 2023 einen erheblichen Umsatzrückgang hinnehmen, wie der Holzkurier berichtet.

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Stora Enso rutschte in die roten Zahlen

Demnach setzte das Säge-, Papier- und Verpackungsunternehmen, welches auch in Österreich drei Sägewerke betreibt, heuer 9,4 Mrd. Euro um, ein Fünftel weniger als im Vorjahr. Einen massiven Einbruch weisen die Geschäftsbücher auch beim operativen Ergebnis (EBIT) auf. 342 Mio. Euro werden dort ausgewiesen, was einem Minus von über 80 Prozent entspricht. Aufgrund des anhaltend schwachen Marktumfeldes hatte die Geschäftsführung bereits im Juni des vergangenen Jahres „Restrukturierungsmaßnahmen zur Verbesserung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit“ angekündigt.

110 Mio. Euro an Einsparungen

Laut Holzkurier wurden diese nun beendet, 1.150 Mitarbeiter wurden entlassen und Produktionseinheiten geschlossen. Dies soll das EBIT nun um satte 110 Mio. Euro pro Jahr verbessern. Dennoch scheinen die Erwartungen auch für das laufende Geschäftsjahr gedämpft: Weiterhin sei mit „unsicheren Marktbedingungen mit anhaltendem Druck auf Nachfrage, Preise und Margen“ zu rechnen, heißt es bei Stora Enso. Immerhin: Einer der drei Österreich-Standorte, das Sägewerk Bad St. Leonhard, hat nach der vorübergehenden Schließung im Vorjahr wieder seinen Betrieb aufgenommen.

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