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Copyright © arge pinzgauer/Lena Guggenmos

Starke Tiroler bei Pinzgauer-Jungzüchtercup

Rekordverdächtig in allen Belangen – so könnte man den Pinzgauer-Jungzüchtercup, der am 16. November in Maishofen über die Bühne ging, am ehesten beschreiben.

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Eine noch nie dagewesene Beteiligung, pure Begeisterung für die Jungzüchterarbeit und eine schier überquellende Versteigerungshalle zeichneten ein stimmungsvolles Bild, für das die Pinzgauer-Jungzüchter als Organisatoren der Veranstaltung weder Arbeit, noch Mühe scheuten.

Umso schwieriger gestaltete sich die Aufgabe für Preisrichterin Edina Scherzer, die angesichts der enormen Dichte an professionellen Vorführern einen wahren Meisterjob zu absolvieren hatte. Wiederholt sprach Scherzer von der großen Freude, die ihr an diesem Tag zuteilwerde, weil Jungzüchterarbeit zur besten Schule des Lebens gehöre, habe auch sie davon profitieren dürfen und dadurch die Freude und Leidenschaft für die Arbeit mit den Tieren entdecken können.

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Eine Klasse für sich: der 14-jährige Simon Werlberger mit Kalbin BEAUTY.

Starke Tiroler bei Pinzgauer-Jungzüchtercup

Von Beginn an zeigte sich bereits die Klasse der Vorführleistungen, zeigten die Jüngsten mit zarten neun Jahren schon Leistungen, die der Preisrichterin vollste Konzentration abverlangten, um minimale Nuancen zwischen Sieg und Niederlage ausmachen und kommentieren zu können. Dass in der Spitze der besten Vorführerinnen und Vorführern auch Tirol einen entscheidenden Anteil einnimmt, bewiesen drei engagierte Burschen, deren Namen im Salzburger Land keine unbekannten sind – das Brüderpaar Michael und Matthias Klausner vom Unterstegenhof in Söll sowie Simon Werlberger vom Fohringhof in Wörgl, die jeweils einen Gruppenreservesieg für sich verbuchen durften.

Doppelt vertreten war der Name Klausner, Unterstegen in Söll. In der Entscheidung um das beste Typtier der Original Pinzgauerrasse zogen sowohl Jungtier NENA (V.Morus), präsentiert von Michael Klausner, als auch Kalbin HOLLY (V.Fürst), an der Hand von Matthias Klausner als jeweilige Gruppensiegerinnen ins Finale um den Gesamtchampionstitel ein. Schlussendlich durfte sich Michael Klausner mit NENA zum Gesamtreservechampion küren lassen, knapp geschlagen von der edlen Kalbin ENZIAN (V.Lammer) von Johannes Hofer, Hub in Zell am See, die sich als Original Pinzgauer-Rassechampion feiern lassen durfte.

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