Meisterinnen und Meister als Botschafter einer zukunftsorientierten Land- und Forstwirtschaft in Österreich.

Copyright © ARGE Meister / G. Pfabigan

Land- und forstwirtschaftliche Meister tagen in Vorarlberg

Hinweis: Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten System in das Archiv übernommen. Es können Übertragungsfehler oder Abweichungen auftreten. Wir bitten um Verständnis.

Land- und forstwirtschaftliche Meister tagen in Vorarlberg

Bei der jährlichen Bundestagung derARGE Meister, die Anfang November in Brand stattfand, wurden zum elften Mal die besten Absolventinnen und Absolventen der Meisterausbildung ausgezeichnet. Diese wird jedes Jahr von mehr als 500 Frauen und Männern in einem der 15 Berufsfelder der Land- und Forstwirtschaft durchlaufen.

LK Österreich-PräsidentJosef Moosbrugger, Vorarlbergs Agrar-LandesratChristian Gantnerund die hiesige LandesbäuerinAndrea Schwarzmannnahmen gemeinsam mitAndreas Ehrenbrandtner, Bundesobmann der ARGE Meister, die feierliche Ehrung vor. Dabei betonte Ehrenbrandtner: „In diesen herausfordernden Zeiten ist es für unsere Betriebsführerinnen und Betriebsführer umso wichtiger, sich umfassendes und professionelles Fachwissen anzueignen. Die Meisterausbildung ist die beste Basis dazu.“ Ergänzend dazu erklärte Josef Moosbrugger: „Meisterbetriebe sind die höchstqualifizierten Praktiker unserer Branche und deshalb für die Kommunikation und Wertschätzung in der Bevölkerung unverzichtbar. Außerdem bilden sie selbst Lehrlinge aus und sindeine Zukunftschance sowie Motivationsquelle für die land- und forstwirtschaftliche Jugend.“ Christian Gantner, sichtlich beeindruckt von den Leistungen der Absolventen, sagte: „Allen Meisterinnen und Meistern gebührt Respekt und Anerkennung. Sie sind Zukunftsweiser für diesen Berufsstand sowie wichtige Brückenbauer und Multiplikatoren für die land- und forstwirtschaftlichen Belange.“

Die ARGE Meister hat heuer einstimmig eine Resolution zum Thema Versorgungssicherheit verabschiedet, in der die große Bedeutung aller land- und forstwirtschaftlichen Berufe für die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln, nachhaltiger Energie und Rohstoffen unterstrichen wird. Unter anderem werden verlässliche Rahmenbedingungen und praxistaugliche Produktionsstandards gefordert. Betont wird auch die entscheidende Rolle von verpflichtender Herkunftskennzeichnung, Biomassenutzung und Verfügbarkeit von Betriebsmitteln.

Weitere Artikel