Fleisch aus Zellkultur

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„Laborwurst“ am Weg auf Europas Teller

Erstmals hat ein Unternehmen bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in Parma um Prüfung eines „Laborfleisch“-Produktes angesucht.

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„Laborwurst“ am Weg auf Europas Teller

Das deutsche Zellkultur-Unternehmen „The Cultivated B“, das sich schwerpunktmäßig mit der Produktion von pflanzlichen und tierischen Zellen im Labor befasst, hat offiziell ein Vorantragsverfahren bei der EU-Behörde ins Rollen gebracht. Die in Heidelberg verortete Firma möchte eine Zulassung für ein zellbasiertes Wurstprodukt erwirken, welches eigenen Angaben zufolge Brühwürsten für Hot Dogs ähnelt. Die Wurst bestehe deren Angaben zufolge aus einem hohen Anteil an In-vitro-Fleisch sowie veganen Zutaten. Bevor diese aber innerhalb der Europäischen Union verkauft werden darf, muss sie als sogenanntes „Neuartiges Lebensmittel“ gemäß der EU-Novel-Food-Verordnung eine gesundheitliche Untersuchung durch EFSA durchlaufen.

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