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Herbstkonferenzen online, Landesbauernrat vertagt

Noch bis vergangene Woche fanden die Herbstkonferenzen des Tiroler Bauernbundes in Präsenz statt. Seit Montag werden aufgrund des vierten Lockdowns die Konferenzen wieder online veranstaltet. Auch der Landesbauernrat muss verschoben werden.

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Der Austausch mit unseren Mitgliedern in den einzelnen Bezirken ist für den Bauernbund essenziell, weil wir so erfahren, wo der Schuh in den einzelnen Bezirken drückt. Zumindest können wir in Lockdownzeiten auf die Möglichkeit der Onlineveranstaltung zurückgreifen damit wir zumindest einen virtuellen Austausch gewährleisten können“, so Bauernbunddirektor BR-Präsident Dr. Peter Raggl zum Stellenwert der Konferenzen.

Noch vergangene Woche konnten die Bezirksbauernobmänner Michael Jäger aus Kufstein und Hannes Partl aus Schwaz Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und LK-Präsident Josef Hechenberger in ihren Bezirken begrüßen und intensiv mit den anwesenden Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern diskutieren.

Von Corona über Klimawandel bis hin zu Wertschätzung

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Bezirksherbstkonferenz in Kufstein: LK-Präsident NR Josef Hechenberger, FL-Bezirksobfrau Christine Schmid, Bezirksbäuerin Christine Lintner, Bezirksleitung der JB/LJ Bettina Hauser und Andreas Kronbichler, Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und Bezirksbauernobmann Michael Jäger

Herbstkonferenzen online, Landesbauernrat vertagt

Dabei könnten die Themen nicht vielfältiger sein. „Die Herausforderungen für unsere Bäuerinnen und Bauern reichen von den Auswirkungen der Coronapandemie auf die heimische Landwirtschaft über die Rückkehr des Raubtieres Wolf bis hin zum Klimawandel im Berggebiet und die Wertschätzung heimischer Erzeugnisse in der Bevölkerung“, gibt Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler einen Einblick. „Es muss uns auch in Zukunft gelingen, die heimische Land- und Almwirtschaft nachhaltig abzusichern. Dazu zählt ein erfolgreiches Wolfsmanagement genauso wie die Stärkung einer nachhaltigen, klimafreundlichen Berglandwirtschaft. Hier arbeiten wir auf allen Ebenen an einer Chancengerechtigkeit der benachteiligten Landwirtschaft im Berggebiet.“

In dieselbe Kerbe schlägt auch LK-Präsident Josef Hechenberger: „Meistern können wir die zahlreichen Herausforderungen für die Landwirtschaft nur, wenn wir innerhalb der Bauernschaft zusammenhalten und uns gerade auch in Pandemiezeiten nicht auseinanderdividieren lassen.“

Landesbauernrat auf Ende Jänner verschoben

Der Landesbauernrat mit Wahl des Bauernbundobmannes und seiner Stellverterter muss coronabedingt abermals verschoben werden. Wie es derzeit aussieht, wird der Landesbauernrat nun vom 8. Dezember auf Ende Jänner verschoben.

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