Legehühner

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Geflügelpest auf Vormarsch

Europaweit häuften sich im November die Ausbrüche der Hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) des Virustyps H5N1, auch Geflügelpest oder Vogelgrippe genannt.

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Geflügelpest auf Vormarsch

So wurde in Schweden eine Infektion bei Wildvögeln gemeldet, ebenso an der deutschen Nordseeküste. In fünf EU-Ländern sind außerdem bereits Nutztierbestände betroffen. In den Niederlanden etwa wurden 65.000 Legehennen auf einem Betrieb in der besonders geflügelreichen Provinz Utrecht nach Feststellung des Befalls gekeult. Damit verliert das Land den erst im September zurückerlangten „HPAI-frei“-Status. Nebst Transportverbot für Eier, Geflügel und gebrauchte Einstreu in der betroffenen Region verhängte die Regierung in Den Haag eine landesweit gültige Stallpflicht, wie Agra- Europe berichtete.

“Erhöhtes Risiko” auch in Österreich

Auch in Dänemark, Italien, Rumänien und Ungarn wurden Ausbrüche in gewerblichen Nutztierbeständen verzeichnet, ebenso wie in Großbritannien. In Österreich wurden im November an Geflügelpest verendete Wildvögel in Niederösterreich, im Burgenland und zuletzt in Kärnten registriert. Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) weist aus gegebenem Anlass darauf hin, dass das gesamte Staatsgebiet als „Gebiet mit erhöhtem Geflügelpestrisiko“ gilt. Geflügelhalter sind aufgefordert, sowohl die Meldepflicht der Tierhaltung als auch dieSicherheitsvorkehrungenzur Vermeidung einer Ansteckung einzuhalten.

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