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Der Duft nach Kindheit und Vanille

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Der Duft nach Kindheit und Vanille

Wenn im Winter die Tage dunkler und kälter werden, habenintensive Gewürze mitkräftigem Aroma und wärmender Wirkung Hochsaison. Die Klassiker Zimt und Vanille stehen dabei nach wie vor ganz oben in der Beliebtheit der Österreicher.

So unterschiedlich wie die Geschmäcker derÖsterreicher, so vielfältig ist die Liste derGewürze, die es für die Zubereitung vonWeihnachtsbäckerei braucht–sie reicht von A wieAnis bis Z wie Zitronenschale. AnersterStellederbeliebtesten Weihnachtsgewürzerangiertgemäß Umfragenim Zusammenhang mit dem Kotányi Gewürz–Reportallerdings mit nahezu 80 Prozent derAllzeit–Klassiker Zimt,gefolgt von Bourbon–Vanille(59,9%)undLebkuchen–Gewürz(51,2%).EinBlickaufdasRankingderliebsten
Weihnachtsbäckereiliefert die Erklärung: Vanillekipferl (54,8%), Lebkuchen (34,4%) und
Mürbteigkekse–pur oder mit Marmeladen–oder Cremefüllung (22,6%)–zählennämlich zudenweihnachtlichenHighlightsder Österrreicher.Aber auch Gewürznelken und
Sternanis dürfenin der Weihnachtszeitnicht fehlen. Sie werden gerne zumnatürlichen
AromatisierenvonwinterlichenHeißgetränkenwieTee,Glühwein,GrogundPunsch
herangezogen.Rund 10 Prozent der befragten Personen greifenbeim Backenauch zum etwasweniger bekanntenCardamom. Das Gewürz, das bereits die Ägypternutzten,zählt zurFamilie der Ingwergewächse und hat einenangenehmmild–würzigen Geschmack.“Auch Kaffeeoder Tee lässt sich mit den Kapseln oder der Saat von Cardamom verfeinern”, so Epxerten vonKotányi.Ein echter„Gewürz–Geheimtipp“ für die kalte Jahreszeit sei Piment: Dassogenannte Neugewürz erinnerean Nelkenund Zimt und habe eine feine Pfefferschärfe–was es zur idealen Zutat für Lebkuchenund Zelten mache.

Für den Gewürz–Report 2022 wurden 500 heimischeKonsumenten zu ihren Würzgewohnheiten befragt und rund 90 Experten zurTrendanalyse gebeten. Die Ergebnisse zeigen, dass in Österreichs Küchen Tradition aufkulinarischen Zeitgeist trifft: Einerseits ordnet sich ein Drittel der Befragten der klassisch–österreichischen Küche mit ihren typischen Gewürzen und Kräutern zu – der Klassiker„Paprika Edelsüß“ist alsGewürz des Jahres 2022ebenso unverzichtbar wie der Allzeit–Verkaufsschlager „Pfeffer“. Andererseits gibt es25 Prozent der Österreicher, die sicheher alsGewürz–Weltenbummlersehen und sehr gerneneue Geschmacksweltenerkundensowie mit exotischen Gewürzen undKräuternexperimentieren.Die steigende Lust aufneue Kreationen in der Küche bestätigen auch die Experten.Es zeichne sich bereits ab, dass„Food–Pairing“ zu den spannendsten Trends für 2023 zählen wird.Ein weihnachtliches Beispiel dazu: Garnelen,die in Knoblauch und Chili angebraten werden, sollen sich ausgezeichnet mit einer PriseVanille und Zimt vertragen. Serviert mit Pasta entstehe daraus ein außergewöhnliches Wintergericht.

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