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Der Bauernbund schaut drauf

Die Herbst-Kampagne „#draufgschAUT in der Kantine“ hat die Herkunftskennzeichnung der Hauptzutaten Fleisch, Milch und Eier in Großküchen zum Inhalt. Diese muss seit 1. September 2023 verpflichtend umgesetzt werden. Zahlreiche Funktionäre in den Bezirken haben sich an der Aktion beteiligt.

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V.l.: Keferböck, NAbg. Lindinger, Ziegelbäck mit einem Teil des Küchenteams und Kantinenleiter Weinberger (2.v.r.) bei Fronius.

V.l.: Keferböck, NAbg. Lindinger, Ziegelbäck mit einem Teil des Küchenteams und Kantinenleiter Weinberger (2.v.r.) bei Fronius.

HLBLA St. Florian: Küchenchef Wurdinger, Wirtschaftsleiterin Rogl, Sommer, Direktor Fachberger und Gruber (v.l.)

HLBLA St. Florian: Küchenchef Wurdinger, Wirtschaftsleiterin Rogl, Sommer, Direktor Fachberger und Gruber (v.l.)

Ried: Bezirksbäuerin Rendl (l.), BB-Obmann Schneiderbauer (r.) und NAbg. Hofinger in der Kantine der Firma Langzauner

Ried: Bezirksbäuerin Rendl (l.), BB-Obmann Schneiderbauer (r.) und NAbg. Hofinger in der Kantine der Firma Langzauner

Fachschule Kleinraming: Direktorin Forstner mit Mitarbeitern Turner und Arthofer, Huemer und LAbg. Aspalter (v.l.)

Fachschule Kleinraming: Direktorin Forstner mit Mitarbeitern Turner und Arthofer, Huemer und LAbg. Aspalter (v.l.)

Schwanenstadt: Bürgermeisterin Staudinger, LAbg. Gneißl, Lang mit Hawle und Bartullovic vom Alten- und Pflegeheim (v.l.)

Schwanenstadt: Bürgermeisterin Staudinger, LAbg. Gneißl, Lang mit Hawle und Bartullovic vom Alten- und Pflegeheim (v.l.)

Bezirksbäuerin Sieberer (l.) und BB-Obmann Ehrenhuber (r.)schauten in der Betriebsküche des Altenheims Grünburg drauf.

Bezirksbäuerin Sieberer (l.) und BB-Obmann Ehrenhuber (r.)schauten in der Betriebsküche des Altenheims Grünburg drauf.

Perg: NAbg. Prinz, JB-Obmann Lang (v.l.) und LK-Vizepräsidentin Ferstl (5.v.r.) waren mit Funktionären im Curhaus Bad Kreuzen.

Perg: NAbg. Prinz, JB-Obmann Lang (v.l.) und LK-Vizepräsidentin Ferstl (5.v.r.) waren mit Funktionären im Curhaus Bad Kreuzen.

Rohrbach (Hofkirchen/Mühlkreis): LAbg. Ecker, Wirt Froschauer, Mairhofer, Märzinger und LK-Präsident Waldenberger (v.l.)

Rohrbach (Hofkirchen/Mühlkreis): LAbg. Ecker, Wirt Froschauer, Mairhofer, Märzinger und LK-Präsident Waldenberger (v.l.)

Wia z‘haus Lehner in Urfahr: Preuer, LK-Vizepräs. Ferstl, Hirschvogel, Sommer, Wirt Wenzel, Landesbäuerin Haider und Gruber (v.l.)

Wia z‘haus Lehner in Urfahr: Preuer, LK-Vizepräs. Ferstl, Hirschvogel, Sommer, Wirt Wenzel, Landesbäuerin Haider und Gruber (v.l.)

BB-Obmann Christian Zierler und NAbg. Bettina Zopf mit Wirt Johann Wolfsgruber (m.) im Berggasthof „Urzn“ in Altmünster

BB-Obmann Christian Zierler und NAbg. Bettina Zopf mit Wirt Johann Wolfsgruber (m.) im Berggasthof „Urzn“ in Altmünster

Der Bauernbund schaut drauf

Mit der Herkunftskennzeichnung, die seit 1. September 2023 verpflichtend umgesetzt werden muss, ist es nun möglich in allen Kantinen bewusst zu österreichischer Qualität zu greifen. „Den Konsumenten ist Regionalität bei der Herkunft ihrer Speisen wichtig. Viele befürworten daher auch eine ordnungsgemäße Kennzeichnung von Lebensmitteln. Mit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung wurde ein erster wichtiger Schritt in Richtung mehr Transparenz am Teller umgesetzt“, erklärt Bauernbund Direktor Wolfgang Wallner.

2,2 Millionen Speisen täglich

Die Herkunftskennzeichnung umfasst täglich 2,2 Millionen Speisen. „Damit sind nahezu zwei Drittel aller Mahlzeiten, die täglich außer Haus verzehrt werden, betroffen. Die Konsumenten bekommen jetzt die Klarheit, die sie brauchen“, so Bauernbund Landesobfrau Michaela Langer-Weninger. Großküchen in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Schulen oder Betriebskantinen müssen ihre Kunden über die Herkunft von Rind-, Schweine-, Schaf-, Ziegen-, Geflügel- oder Wildfleisch, Milch und Ei in Speisen informieren. Die Kennzeichnung der Herkunft muss leicht ersichtlich sein und schriftlich erfolgen.

Herkunft kein Geheimnis mehr

Für die Auslobung auf der Speisekarte sind die Kantinenbetreiber verantwortlich. So werden beispielsweise im Betriebsrestaurant von Fronius in Sattledt täglich circa 1200 Hauptgerichte zubereitet, knapp 850 Gebäckstücke verbraucht und knapp 450 Suppen gelöffelt. Woher die Zutaten dafür kommen, ist dabei kein Betriebsgeheimnis. „Bei der Beschaffung der Zutaten achten wir darauf, dass unsere Produkte aus der Region bzw. aus Österreich stammen“, erklärt der Kantinenleiter Thomas Weinberger. Aktuell beliefern 72 Lieferanten die Betriebsküche bei Fronius mit Lebensmit­teln. Die Optimierung der Lieferwege sei dabei eine der größten Herausforderungen. „Ich hoffe, dass unsere nachhaltige und abwechslungsreiche Küche in weiterer Folge dazu beiträgt, dass die Mitarbeiter auch zu Hause das Augenmerk verstärkt auf regionale Produkte legen und darauf achten, keine Lebensmittel zu verschwenden“, zeigt sich der Betriebsgastronom zuversichtlich.

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