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Burgenländische Getreideernte bleibt hinter den Erwartungen

Alljährlich lädt die LK Burgenland mit Vertretern des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft der Agrarmarkt Austria, des Landesproduktenhandels, der Bio Austria und der Hagelversicherung zum Erntegespräch.

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Burgenländische Getreideernte bleibt hinter den Erwartungen

Vergangene Woche war es wieder so weit, in Andau wurde Bilanz über das durchwachsene Getreidejahr 2024 gezogen. Demnach fiel die Anbaufläche heuer mit 53.200 Hektar witterungsbedingt um knapp 6 Prozent geringer aus als im Vorjahr. „So wenig Weizenanbaufläche wie heuer gab es zuletzt vor 30 Jahren“, merkte LK-Präsident Nikolaus Berlakovich an. Die Ernteerwartung wurde entsprechend mit rund 265.000 Tonnen beziffert, was einem Minus von gut 10 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Auch auf die landesweit andauernden Niederschläge ab Ende Mai wurde verwiesen. In weiterer Folge kam es in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf zu massiven Überschwemmungen. Vor allem in Oberwart seien Getreideflächen vernichtet oder beschädigt worden. „Allein im Burgenland entstand im heurigen Jahr ein agrarischer Gesamtschaden von 4,5 Mio. Euro, davon 1,5 Mio. Euro durch Frost und 3 Mio. Euro durch Hagel, Sturm und Überschwemmung“, so der Landesdirektor der Hagelversicherung, Günther Kurz.

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