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Bisher 100 Mio. Euro an Corona-Hilfen

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Bisher 100 Mio. Euro an Corona-Hilfen

Land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Österreich haben laut Angaben aus dem Landwirtschaftsministerium (BMLRT) bisher rund 100 Mio. Euro an Corona-Wirtschaftshilfen erhalten. Via Härtefallfonds, Umsatzersatz und Ausfallsbonus gingen 60,3 Mio. Euro an 6.764 landwirtschaftliche Betriebe und via Verlust-
ersatz gab es 42,6 Mio. Euro für von der Coronakrise indirekt betroffene Betriebe. Verlustersatz erhielten genau 4.579 Schweinezüchter (28,2 Mio. Euro), 1.131 Kartoffelbauern (4,6 Mio. Euro), 350 Eiererzeuger (5,1 Mio. Euro) und 159 Winzer (4,7 Mio. Euro). 7.392 Privatzimmervermieter bekamen rund 62 Mio. Euro an Hilfen.
„Die Wirtschaftshilfen für Land- und Forstwirtschaft waren zielgenau. Dort, wo Verluste entstanden sind, konnten wir vieles ausgleichen“, sagt Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger. Gleichzeitig habe die Covid-Investitionsprämie eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ ermöglicht und „für einen Investitionsboom in der Branche gesorgt“. 763 Mio. Euro wurden an 73.000 Antragsteller aus der Land- und Forstwirtschaft sowie Lebensmittelverarbeiter ausbezahlt. Damit sind Investitionen von 8,8 Mrd. Euro ausgelöst worden, so das BMLRT.

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