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Agrarpreis: Das sind die Gewinner

Aus mehr als 100 Einreichungen wurden 15 Projekte ausgezeichnet. In den Kategorien „Produktivität“, „Einkommen“ und „Innovation“ gab es je vier Preise. Zudem wurden drei Projekte für ihre Öffentlichkeitsarbeit prämiert.

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Agrarpreis: Das sind die Gewinner

Die heimische Landwirtschaft steht an einem Wendepunkt: Klimawandel, Digitalisierung, Versorgungssicherheit, wirtschaftlicher Druck sowie gesellschaftliche Erwartungen erfordern in vielen Bereich ein Umdenken und neue Ideen. Dass die oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern innovativ sind und bereit sind neue Wege einzuschlagen, wurde vor Kurzem im Schlossmuseum Linz augenscheinlich. Bei der Verleihung des OÖ. Agrarpreises wurden 15 Projekte (siehe Infokasten) vor den Vorhang geholt.„Sie alle beweisen eindrucksvoll, dass Ökonomie, Ökologie und Innovationsgeist kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig ergänzen. Hier wird deutlich, welches Potential in der Land- und Forstwirtschaft steckt. Die Zukunft wird dort gestaltet, wo Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen für Umwelt, Gesellschaft und nachfolgende Generationen“, betonte Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger im Zuge der Festveranstaltung.

Die Projekte reichen von energieautarken Stallbauten über alternative Eiweißquellen bis hin zu neuen Formen der Direktvermarktung und landwirtschaftlicher Kommunikation in Sozialen Medien. Sie alle eint der Mut, neue Wege zu gehen und die Bereitschaft, Verantwortung für Mensch, Tier und Natur zu übernehmen.

Mehr als 100 Einreichungen

Der Agrarpreis sei nicht nur Anerkennung für außergewöhnliches Engagement, sondern auch ein Impulsgeber für die gesamte Branche. Heuer wurde die Auszeichnung bereits zum ingesamt zwölften Mal verliehen das erste Mal im Jahr 1991. „Heuer gab es mehr als 100 Einreichungen. Diese spiegeln die Vielfalt und Kreativität der oberösterreichischen Landwirtschaft eindrucksvoll wider. Für die Jury war es nicht einfach die besten davon auszuwählen, denn eigentlich ist jeder Betrieb, der eingereicht hat, ein Vorzeigebetrieb“, betonte Hubert Huber, Leiter der Abteilung Land- und Forstwirtschaft.

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