Rindermarkt KW 29/’25: Schlachtkühe weiter Mangelware

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Rindermarkt KW 29/’25: Schlachtkühe weiter Mangelware

In Deutschland bleibt das Angebot an Schlachtrindern in allen Kategorien auch in der laufenden Woche überschaubar. Bei den Jungstieren lassen sich die geringen Mengen trotz des hohen Preisniveaus weiterhin problemlos vermarkten. Allerdings werden die Forderungen der Schlachtunternehmen nach deutlichen Preisrücknahmen lauter. Besonders im Süden Deutschlands dürfte die Preisspitze erreicht sein – hier ist mit ersten leichten Preisrücknahmen zu rechnen. Bei Schlachtkühen und Kalbinnen zeigen sich stabile Marktverhältnisse.

Sommerliche Flaute beginnt

In Österreich ist die Marktsituation ähnlich zur Vorwoche. Das Angebot an Jungstieren bleibt stabil und entspricht der leicht rückläufigen Nachfrage – insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel macht sich die sommerliche Absatzflaute sowie die Urlaubszeit bemerkbar. Die Preise für Jungstiere bleiben daher unverändert. Im Bereich der Schlachtkühe besteht nach wie vor eine leichte Unterversorgung – nicht alle Kunden können bedient werden. Gleichzeitig nimmt der Widerstand gegenüber weiteren Preissteigerungen zu. Dennoch konnte die Notierung nochmals leicht angehoben werden.

Die Preise für Schlachtkalbinnen bleiben auf dem Niveau der Vorwoche. Auch bei Schlachtkälbern zeigen sich stabile Preisentwicklungen.

Preiserwartungen KW 29/’25 (14. Juli bis 20. Juli)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3 /

Kalbin HK R2/3 6,02 ( = )

Kuh HK R2/3 /

Schlachtkälber HK R2/3 8,15 ( = )

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