Langsames “Comeback” für Österreich – was ab 1. Mai anders wird
Die Ausgangsbeschränkungen in der derzeitigen Form laufen mit 30. April ab. Ab 1. Mai starten schrittweise Öffnungen bzw. Lockerungen:
Regelungen im öffentlichen Raum ab 1. Mai
Einhaltung von einem Meter Abstand zu Menschen, mit denen man nicht in gemeinsamen Haushalt lebt
Treffen sind mit maximal 10 Personen erlaubt, sofern der Mindestabstand eingehalten wird
Bei Begräbnissen: maximal 30 Teilnehmer
Diese Regelungen gelten bis Ende Juni und werden bis dahin laufend evaluiert.
Maßnahmen für die Gastronomie ab 15. Mai
Gastronomiebetriebe dürfen von 6 bis 23 Uhr öffnen
Maximal 4 Erwachsene zuzüglich ihrer Kindern an einem gemeinsamen Tisch
Mindestabstand von einem Meter zu anderen Gästen
Mund-Nasen-Schutz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gäste müssen diesen nicht am Tisch tragen
Tischreservierungen sind in der Regel vorab zu tätigen, Gruppenreservierungen für mehrere Tische sind nicht erlaubt
kein Schankbetrieb in Lokalen
Maßnahmen für den Tourismus ab 29. Mai
Beherbergungsbetriebe und Freizeiteinrichtungen dürfen öffnen
Tierparks dürfen ihre Outdoor-Bereiche bereits ab 15. Mai unter Einhaltung des Mindestabstands öffnen
Indoor: verpflichtender Mund-Nasen-Schutz und mindestens 10 m² Besucherraum pro Person
Schwimmbäder und Freizeitanlagen können auch ab 29. Mai öffnen – detaillierte Auflagen werden zeitgerecht ausgearbeitet.
Weitere Regelungen
Derzeitige Beschränkungen für Geschäfte (20 m² pro Kunde) werden auf 10 m² reduziert – dies soll auch bei Gottesdiensten ermöglicht werden.
Weiterbildungsangebote ab 29. Mai wieder möglich
Dringende, unaufschiebbare Prüfungen und Vorbereitungskurse dürfen ab 4. Mai stattfinden
AMS: Schulungen können ab 15. Mai durchgeführt werden
Wichtig ist weiterhin: Abstand halten und Mund-Nasen-Schutz tragen, um sich selbst und andere Menschen zu schützen. Die Bundesregierung arbeitet am “Comeback für Österreich” und daran, den Standort wieder zu seiner alten Stärke zurückzuführen. Wie sich die schrittweise Öffnung auf die Landwirtschaft auswirken wird, darüber informiert das Landwirtschaftsministerium in den kommenden Tagen. (E.Z.)